Weshalb das «Yes, we are» so wertvoll ist
Am 21. Januar 2021 sind wir mit einem neuen Leitbild als Digital Rebels gestartet und haben so den neuen «alten» cubetech Spirit intern verankert (mehr dazu in diesem Beitrag). Von Vorteil in diesem Moment war, dass wir nicht einen kompletten Kulturwandel herbeiführen oder durchlaufen mussten. Unsere Aufgabe lag viel mehr darin, den bereits gelebten Spirit greifbar zu machen und konsequent zu leben.
Austausch und Involvement als Treiber des Verankerungsprozesses
Zum Verankerungsprozess der neuen Identität gehört der Austausch aber auch die Auseinandersetzung mit dem Leitbild und dessen Umsetzung dazu. Es war wichtig, dass wir ein gemeinsames Verständnis für unser Leitbild und die Bedeutung von Digital Rebels entwickelten. Dafür haben wir uns aus der Geschäftsleitung zusammen mit dem Team die Zeit und den Raum genommen, solche Touchpoints entstehen zu lassen. Das verlief nicht immer nur harmonisch, sondern cubetech-like auch mal «rebellisch». Aber kritisch zu hinterfragen und fokussiert zu optimieren, um das Ziel zu erreichen, ist genau das, was wir bei cubetech machen. Wieso also nicht auch hier?
In diesem Zuge ebenso wichtig war, dass das Involvement der Mitarbeitenden im Prozess durch die Auseinandersetzung mit dem Leitbild stets hoch blieb. Dadurch konnten alle die persönliche Identifikation mit cubetech und dem Leitbild der Digital Rebels über die Zeit stärken und die Botschaft verinnerlichen.
Outing als Vorwärtsdrall für die Mitarbeitenden
Eine spannende Entwicklung des «offiziellen Outings» war zudem, dass die Digital Rebels sich vermehrt befähigt fühlten, intern Meinungen und Ideen zu kommunizieren und auch zu diskutieren. Somit erweiterten sich offene Gespräche, man wurde mutiger auch mal ausserhalb der Komfortzone zu denken. Dies gab uns einen grossen Vorwärtsschub.
Es blieb aber nicht nur bei den Diskussionen. Mit Nachdruck und Vertrauen wurden Umsetzungen gefordert und gar selbst realisiert. Es gab von innen heraus eine Welle des «Tuns», welche bis heute anhält und den Vorwärtsdrall weiterhin anspornt. Intrinsisch motiviert, wird «Digital Rebels» heute gelebt und geliebt. Genial, nicht?
Motivation auch mal Bottom-Up
Aus der Perspektive der Geschäftsleitung stellen sich grosse An- und Herausforderungen in einem Change Prozess. Die Impulse für Motivation, Umsetzung und Durchsetzung fliessen im Normalfall von oben nach unten. Bei uns gestaltet sich auch dies eher in einer Wechselwirkung. Nicht nur das «Tun» erfolgte beidseitig, auch die Motivation zwirbelte in einem Wechselspiel. Die positiven Feedbacks der Mitarbeitenden aber auch die Toleranz für «Faux-Pas» und die proaktive Mitarbeit der Digital Rebels, ermutigten uns den Weg weiterzugehen. Nebst Involvement und intrinsischem Handeln, verlief die Motivation also nicht nur Top-Down sondern auch Bottom-Up.
Als Fazit können wir heute von Herzen sagen: «Yes, we are cubetech Digital Rebels» (zu Deutsch «Ja, wir sind cubetech Digital Rebels.»). Für mich ist dies ein grosser Erfolg des ganzen cubetech Teams.
Wie stehen wir heute zu unserer Erfolgsformel und was ist mit unserem Angebot passiert? Das erfährst Du bald im dritten Teil dieses Blogbeitrags. Stay informed und lese den Beitrag bald hier.