SEO – so rutschst Du bei der Suchmaschine nach oben

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SEO ist in aller Munde. Zumindest bei jedem, der mit Webseiten oder Online-Marketing zu tun hat. SEO steht für “Search Engine Optimization” oder auf deutsch Suchmaschinenoptimierung. Aber was hat es bloss damit auf sich? Ziemlich simple: Wer eine Webseite betreibt und ein Produkt oder eine Dienstleistung vermarkten will, möchte bei den Suchmaschinen, so weit wie möglich oben stehen. So wird er natürlich schneller von seiner Zielgruppe gefunden. Oder mindestens sollte seine Webseite auf der ersten Seite zu finden sein, und das nicht durch bezahlte Werbung, denn das wäre SEA, Search Engine Advertising. Und genau darum geht es, um die Verbesserung Deines organischen Rankings, also Deiner Auffindbarkeit ohne dafür zu bezahlen. Aber wie genau soll das nun funktionieren? 

Diese 10 Tipps zeigen Dir, was Du machen kannst, um Deine Auffindbarkeit zu verbessern und wie Du langfristig nach oben rutschen kannst. 

1. Keywords verwenden

Keywords sind die Suchbegriffe, die der User bei den Suchmaschinen eingibt, um nach einer bestimmten Sache oder Dienstleistung zu “googeln”. Damit Du bei der Suche für Dein Produkt oder nach Deinem Service ganz weit oben stehst, ist es wichtig, diese Keywords auf Deiner Webseite zu gebrauchen. Dabei kann es sich um ein sogenanntes Short-Tail- oder ein Long-Tail-Keyword handeln, also einzelne Suchbegriffe, mehrere Suchbegriffe aneinander gereiht oder einen Satz. 

2. Fokus auf den User setzen

Um nun die passenden Keywords auf Deiner Webseite anzuwenden, solltest Du zunächst Deine Zielgruppe und deren Bedürfnisse gut kennen. Versetze Dich dazu in sie hinein und schreibe die Suchbegriffe auf, die Dir einfallen. Schliesslich möchtest Du, dass er oder sie schnellstmöglich auf Deine Seite kommt. Wer ist also Dein User und wie würde er suchen? Diese Frage musst Du permanent im Hinterkopf haben. Aber Du solltest es auch nicht übertreiben. Scheibe so, dass Dein Text angenehm zu lesen ist. 

3. Mobile Darstellung an erster Stelle stellen

Spätestens seit diesem Jahr steht Mobile First ganz oben, denn Google hat nun bei der Indexierung Deiner Seite den Fokus zuerst auf Deine mobile Darstellung gelegt. Die meisten Deiner User suchen auch auf deren Smartphones und daher ist es umso wichtiger, dass sie Deine Seite leicht bedienen können. Das heisst, die Seite muss gut strukturiert und navigierbar sein, die Schrift gut lesbar und die Call-to-Actions leicht klickbar.

4. Auf Title Tags ein besonders Augenmerk legen

Einer der wichtigsten Rankingfaktoren ist der Title Tag. Er fungiert als Bindeglied zwischen den Suchergebnissen und Deiner Webseite. Dieser soll zunächst im Tab des Browsers und in der Beschreibung des Suchergebnisses stehen, um dem User klarmachen, was er auf der Seite erwarten darf. Ein Title Tag kann maximal 70 Zeichen lang sein und soll das gesuchte Keyword so weit wie möglich vorne anzeigen.

5. Meta Descriptions nicht vergessen

Meta Descriptions können leicht vergessen werden, da sie nicht auf der Webseite erscheinen. Aber sie stehen unter jedem Suchergebnis. Sie sind die Beschreibung des Title Tags. Wenn die Meta Descriptions nicht gepflegt werden, erscheint dort zunächst, dass diese dort fehlt, was nicht besonders hübsch aussieht, aber es ist auch eine vergeudete Chance, Deinem zukünftigen Webseitenbesucher Deine Seite noch schmackhafter zu machen. 

6. Page Speed optimieren

Die Geschwindigkeit Deiner Seite spielt ebenfalls eine grosse Rolle. Wenn Deine Seite recht langsam lädt, dann wird der User nicht lange abwarten, bis er Deine Seite wieder verlässt. Daher ist es wichtig, dass sie schnell ist. Dies kann man optimieren, indem man z.B. das Datenvolumen von Bildern und Grafiken so klein wie möglich hält.

7. Sicherheit gewährleisten

Schon lange ist das SSL-Zertifikat von grosser Bedeutung, dass Sicherheit darüber gibt, dass vor allen Dingen sensible Kundendaten nicht nach aussen transportiert werden. Die Suchmaschinen schauen darauf, ob deine Seite angemessen verschlüsselt ist und belohnen Dich dafür im Ranking. 

Backlinks sind Links zu anderen Seiten, die Du auf Deiner Seite einpflegst und, ganz wichtig, die der Inhaber der anderen Seite auch auf seiner Seite verwendet. Nur so werden sie beim Ranking berücksichtigt. Aber natürlich willst Du so eine Verlinkung nicht von jeder x-beliebigen Seite, genauso wenig möchtest Du Deine User von Deiner Seite zu irgendeiner Seite weiterleiten. Daher sei Dir sicher, dass die Verlinkung vertrauenswürdig ist und Dir einen Mehrwert bringt.

9. URLs richtig schreiben

Deine URLs müssen lesbar und sauber sein, damit Deinem User klar ist, was sich dahinter verbirgt. Eine Nummernkombination ist für Deinen Benutzer unbrauchbar und er wird weniger oft Deine URL anklicken. Daher stell sicher, dass Deine URL den Inhalt der Seite mithilfe Deiner Keywords kurz wiedergibt.

10. Contentstruktur

Das Prinzip der Suchmaschinenoptimierung basiert vor allen Dingen auf guten Texten und deren Struktur und Inhalt. Daher verfasse Deine Texte für Deine User relevant, interessant, abwechslungsreich und auf den Punkt gebracht. Deine Leser sollen den meisten Mehrwert daraus ziehen, weiterlesen und weiterklicken. Stelle ausserdem Inhalte wie Videos, Whitepaper, Checklisten, Studien, etc. zur Verfügung. Denke aber auch daran, dass alles, was Du auf die Seite bringst in einer sauberen Struktur daherkommt. Das ist nicht nur für Deinen Leser angenehmer, sondern auch essentiell für die Suchmaschinencrawler. Nur wenn Du die Überschriftenstruktur mit den richtigen H-Titeln korrekt beachtest, rückst Du wieder ein Stückchen höher bei Google und Co. 

Last but not least gibt es ein paar technische Einstellungen, die Du vornehmen solltest. Vor allen Dingen auch, um z.B. zu überprüfen, wie gut Du schon mit Deinem SEO unterwegs bist und was noch verbessert werden sollte. Dafür gibt es bereits diverse Plugins, die Dich dabei unterstützen.

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