WordPress Block-Editor «Gutenberg» – drei kritische Fragen
Der neue Block-Editor Gutenberg ersetzt die klassische Bearbeitungsansicht ab Version 5.0. Das Bearbeitungserlebnis von WordPress ist seit einigen Jahren unverändert geblieben, mit einem Rich-Text-Editor, mit dem alle Inhalte eines Artikels oder einer Seite erfasst werden. Will man ein Bild oder ein Video aus der Mediathek hinzufügen, musste man den Mauszeiger an die richtige Stelle positionieren, oder ein so genannter Shortcode hinzufügen. Möchte man das Bild an eine andere Stelle verschieben, musste man bislang gut üben, bis das klappte.
Der neue Block-Editor stellt diverse «Blöcke» (Inhaltstypen) zur Verfügung, die man in den Inhalt einfügen kann. Die Reihenfolge der Blöcke kann man sehr einfach und zuverlässig verändern und man kann aus diverse Blocktypen wählen: sei dies ein Absatz, ein vollflächiges Bild, eine Galerie, oder ein für das Projekt spezifisch entwickelter Block. Mit diesen Blöcken kann die Redaktion also nicht nur klassische Text-mit-Bild Inhalte erfassen, sondern komplexere Layouts. Mit dem neuen Block Editor Gutenberg ist dies zum ersten Mal mit WordPress möglich, ohne weiteren Plugins oder Custom-Themes anzuwenden.
Setzt cubetech den Block-Editor bereits ab WordPress 5.0 ein?
Die Technik ist noch sehr jung. Der Block-Editor gibt dem Autor viel Freiheit bei der Erfassung von Inhalten, was zu unregelmässigen Ergebnisse, die in Widerspruch zum definierten Design und der kreierten User Experience führen kann. Zudem sind aktuell mehr als 1’000 Aufgaben und Probleme registriert, die das Core-Team noch beheben muss. Darum warten wir noch ab, bis die Technik sich bewährt hat und die meisten Problemen behoben sind.
Eine Aktualisierung auf WordPress 5.0 ist natürlich trotzdem möglich, da WordPress die bisherige Technik, auch welcher unsere Projekte basieren, nahtlos weiterpflegt und zur Verfügung stellt.
Werden cubetech-Projekte durch dieses Abwarten negativ beeinflusst?
Definitiv nicht. Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit einer erweiterten Lösung, die eigene Eingabemasken für unsere Kunden bereitstellt.
Die meisten Projekte, die wir in den vergangenen sechs Jahren umgesetzt haben, sind viel komplexer als eine Standard-Website. Ein durchschnittliches Projekt verfügt über mehrere diverse Seitenlayouts, die wir mit unseren Kunden zusammen konzipiert haben. Dadurch erhält jeder Kunde eine Lösung, die für seinen Zweck ideal geeignet ist.
Mit unserer Lösung ist die Redaktionsarbeit meist sehr einfach. Man sieht klar definierte Felder mit Hilfetexten im Administrationsbereich: wir nehmen uns Zeit für eine logische und verständliche Bedienung.
Wir setzen zudem viele Projekte mit einer redaktionellen Logik um, die wir «Seitenbaukasten» nennen. Jedes Projekt, welches mit einem Seitenbaukasten umgesetzt ist, verfügt über sehr ähnliche Möglichkeiten wie mit den neuen Block-Editor. Eine Seite kann redaktionell aus Seitenkomponenten zusammengesetzt werden, die für das Projekt bestimmt sind. Dank einem ausführlichen Projektkonzept stellen wir sicher, dass die Seitenkomponenten perfekt zueinander passen. Die Ausgabe jeder Seitenkomponente ist zudem in HTML, CSS und JavaScript so umgesetzt, dass es in jeder Bildschirmauflösung optimal aussieht.
Wie kann ich vorgehen, wenn ich schon jetzt umsteigen will?
Kontaktiere uns. Sehr gerne werden wir Dich bei der Migration und dem Umbau unterstützen.
Christoph S. Ackermann, unser Gründer und Geschäftsführer, nimmt sich sehr gerne Zeit für Dich:
christoph.ackermann@cubetech.ch
079 959 08 32